Hallo meine Lieben,
da mein Internet bzw.
besser gesagt meine Internetgeschwindigkeit sich immer noch weigert,
mit mir zu kooperieren, ist mein Blog nur eingeschränkt von mir
nutzbar! Derzeit schreibe ich die Posts in einer Word-Datei vor,
kopiere sie und stelle sie dann so ins Netz, etwas aufwendig, aber
leider nicht zu ändern, bis Vodafone unsere Nummer rausrückt und
Telekom uns freischalten kann!
Vor einer Weile, als ich
euch von meinem Wochenend-Party-Beste Freundinnen Ausflug nach Berlin
erzählt habe, erwähnte ich so ganz nebenbei, dass ich bereits
einige Tage vorher erst in in der Hauptstadt war und habe euch als
Gedankenstütze schon mal einen Link mit eingebaut. Klar, lange her,
deswegen will ich euch heute nicht weiter Rätsel raten lassen,
sondern reinen Wein einschenken: ich war auf einem Lil Wayne Konzert
in der Max Schmeling Halle! „Wie bitte? Fiese Schimpfworte, lauter
Bass, viel nackte Haut, überall Bling Bling, schwarzer Rap, Hip Hop
– WAS?!“ Ja, genau darauf steh ich eben und das schon eine sehr
lange Zeit, wenn ich jetzt mal so spontan zurückdenke. Wie es dazu
kam? Hm, lasst mich mal überlegen, ich habe im Grundschulalter
angefangen zu tanzen (zwar Jazzdance und nicht Streetdance, aber
egal) und diese Leidenschaft ist bis heute geblieben. Da bei Black
und R'n'B meist ein sehr starkes Rhythmusgefühl an den Hörer
weitergegeben wird und der Bass seinen Teil dazu beiträgt, kann ich
nicht anders, als mich zu bewegen. So habe ich diese Musikrichtung
lieben gelernt und die Künstler gleich mit. Im April diesen Jahres
besuchte ich mein erstes richtiges Hip Hop Konzert. Tyga performte in
Berlin, als Voract Harris, es war einfach weltklasse – so viele
Fans waren gekommen, um Tyga live zu sehen und mit ihm gemeinsam
seine Songs zu singen/rappen. Die Stimmung war daher echt gut und ich
hatte einen super Blick auf die Bühne. Nach so vielen positiven
Eindrücken stand für mich eins fest; Das war nicht dein letztes Hip
Hop Konzert.
So kommen wir also wieder
zu Lil Wayne, der Kreis schließt sich! Da ich dummerweise länger
arbeiten musste, (das Konzert fand an einem Mittwochabend statt) habe
ich den Voract (Mac Miller) schon mal verpasst (zum Glück, den Kerl
hätte ich mir nur ungern angetan!) und kam erst an, als Wayne schon
beim Performen war (zum Glück stellte sich heraus, dass er gerade
erst angefangen hatte, also musste ich nur den Begrüßungsteil
verpasst haben, nicht weiter tragisch!). Das ganze Konzert über,
hatte ich eine super Sicht auf die Bühne, da ich auf einer Art
Galerie befand. Das Einzige, was an diesem Platz etwas an Qualität
verlor, war der Ton, aber dennoch konnte ich den Interpreten immer
noch gut hören und etwas mitträllern. Auch hier war die Stimmung
super und ich sah die riesige Masse, wie alle ihre Handys und Kameras
zückten, ihren Platz in der Menge verteidigten, schrien und ihre
Arme nach oben rissen. Während einiger Skateboard/Rampeneinlagen
rappte Wayne in gewohntem Stil und es war so krass ihm dabei so nah
zu sein, obwohl man ihn vorher nur aus dem Fernsehen und von Bildern
kannte. Mein Körper war voller Adrenalin und Freude – der ganze
Stress, was Fahrt und Hinfinden betrifft, hatte sich gelohnt. Das
Konzert ging viel zu schnell zu Ende, doch ich werde es in guter
Erinnerung behalten und freue mich schon auf die nächsten Acts.
Mein Konzertoutfit.
Meine beste Freundin und ich vor der Max Schmeling Halle mit unserem Ticket.
Ward ihr schon mal auf
einem Konzert oder seid ihr schon richtige Konzertgänger? Und wenn
ja, welche Musikrichtung favorisiert ihr und wie steht ihr zu meiner
Vorliebe?
Ich wünsche euch noch
einen schönen Sonntag. Macht viele Kerzen an, trinkt einen leckeren
Tee, lest ein Buch und macht es euch so richtig gemütlich!
Kuss, Tina
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