Sonntag, 17. November 2013

Hallo meine Lieben,

da mein Internet bzw. besser gesagt meine Internetgeschwindigkeit sich immer noch weigert, mit mir zu kooperieren, ist mein Blog nur eingeschränkt von mir nutzbar! Derzeit schreibe ich die Posts in einer Word-Datei vor, kopiere sie und stelle sie dann so ins Netz, etwas aufwendig, aber leider nicht zu ändern, bis Vodafone unsere Nummer rausrückt und Telekom uns freischalten kann!

Vor einer Weile, als ich euch von meinem Wochenend-Party-Beste Freundinnen Ausflug nach Berlin erzählt habe, erwähnte ich so ganz nebenbei, dass ich bereits einige Tage vorher erst in in der Hauptstadt war und habe euch als Gedankenstütze schon mal einen Link mit eingebaut. Klar, lange her, deswegen will ich euch heute nicht weiter Rätsel raten lassen, sondern reinen Wein einschenken: ich war auf einem Lil Wayne Konzert in der Max Schmeling Halle! „Wie bitte? Fiese Schimpfworte, lauter Bass, viel nackte Haut, überall Bling Bling, schwarzer Rap, Hip Hop – WAS?!“ Ja, genau darauf steh ich eben und das schon eine sehr lange Zeit, wenn ich jetzt mal so spontan zurückdenke. Wie es dazu kam? Hm, lasst mich mal überlegen, ich habe im Grundschulalter angefangen zu tanzen (zwar Jazzdance und nicht Streetdance, aber egal) und diese Leidenschaft ist bis heute geblieben. Da bei Black und R'n'B meist ein sehr starkes Rhythmusgefühl an den Hörer weitergegeben wird und der Bass seinen Teil dazu beiträgt, kann ich nicht anders, als mich zu bewegen. So habe ich diese Musikrichtung lieben gelernt und die Künstler gleich mit. Im April diesen Jahres besuchte ich mein erstes richtiges Hip Hop Konzert. Tyga performte in Berlin, als Voract Harris, es war einfach weltklasse – so viele Fans waren gekommen, um Tyga live zu sehen und mit ihm gemeinsam seine Songs zu singen/rappen. Die Stimmung war daher echt gut und ich hatte einen super Blick auf die Bühne. Nach so vielen positiven Eindrücken stand für mich eins fest; Das war nicht dein letztes Hip Hop Konzert.

So kommen wir also wieder zu Lil Wayne, der Kreis schließt sich! Da ich dummerweise länger arbeiten musste, (das Konzert fand an einem Mittwochabend statt) habe ich den Voract (Mac Miller) schon mal verpasst (zum Glück, den Kerl hätte ich mir nur ungern angetan!) und kam erst an, als Wayne schon beim Performen war (zum Glück stellte sich heraus, dass er gerade erst angefangen hatte, also musste ich nur den Begrüßungsteil verpasst haben, nicht weiter tragisch!). Das ganze Konzert über, hatte ich eine super Sicht auf die Bühne, da ich auf einer Art Galerie befand. Das Einzige, was an diesem Platz etwas an Qualität verlor, war der Ton, aber dennoch konnte ich den Interpreten immer noch gut hören und etwas mitträllern. Auch hier war die Stimmung super und ich sah die riesige Masse, wie alle ihre Handys und Kameras zückten, ihren Platz in der Menge verteidigten, schrien und ihre Arme nach oben rissen. Während einiger Skateboard/Rampeneinlagen rappte Wayne in gewohntem Stil und es war so krass ihm dabei so nah zu sein, obwohl man ihn vorher nur aus dem Fernsehen und von Bildern kannte. Mein Körper war voller Adrenalin und Freude – der ganze Stress, was Fahrt und Hinfinden betrifft, hatte sich gelohnt. Das Konzert ging viel zu schnell zu Ende, doch ich werde es in guter Erinnerung behalten und freue mich schon auf die nächsten Acts.

Mein Konzertoutfit.

Meine beste Freundin und ich vor der Max Schmeling Halle mit unserem Ticket.


Ward ihr schon mal auf einem Konzert oder seid ihr schon richtige Konzertgänger? Und wenn ja, welche Musikrichtung favorisiert ihr und wie steht ihr zu meiner Vorliebe?

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag. Macht viele Kerzen an, trinkt einen leckeren Tee, lest ein Buch und macht es euch so richtig gemütlich!


Kuss, Tina

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