Ich habe neulich ein tolles Rezept für Low Carb Muffins entdeckt (hier ist meine Quelle), was ich mit euch teilen möchte. Da ich es selbst schon ausprobiert habe, kann ich es euch reinen Gewissens empfehlen! Wenig Aufwand, große Wirkung - eure Geschmacksknospen werden es mir danken. Außerdem könnt ihr es auch etwas verändern (dazu gleich mehr), damit jeder auf seine Kosten kommt. Meine Variante war etwas weihnachtlich angehaucht, worauf ich ja total stehe. Seht selbst:
Was ihr für etwa 12 Muffins braucht:
- 4 Eier
- eine Messerspitze Salz
- 80 ml Öl
- 200 g gemahlene Mandeln
- eine Messerspitze Natron (falls nicht vorhanden, nehmt normales Backpulver)
- 180 g Zucker (wer noch mehr Kalorien sparen will, nimmt Stevia - die Dosierung steht jeweils auf der Verpackung, weil es ja schon so viele verschiedene Formen von Stevia gibt z.B. die Blätter, als Granulat, als Pulver, als Tabletten oder in flüssiger Form)
- Zimt (je nach Belieben - meine waren sehr zimthaltig, was mich so sehr an Weihnachten erinnert hat!)
- 2 Boskop-Äpfel (hier könnt ihr variieren, entweder ihr nehmt andere Früchte oder ihr lasst sie ganz weg bzw tut einfach das dazu, was ihr gern mögt z.B. karamellisierte Nüsse, Schokoflocken, Marzipan etc. - aber Achtung: da die gemahlenen Mandeln im Teig Hauptbestandteil sind (weil sie ja das normale Mehl ersetzen --> Low Carb) schmecken die Muffins sehr nach Nuss, weswegen hier vielleicht nicht alle Zutaten, die ihr mögt, passen!
Die nächsten Schritte sind schnell erzählt:
Heizt den Backofen auf 180°C vor. Ich habe zuerst die Äpfel in kleine Stückchen geschnitten und mit Zimt bestreut, damit sie schon mal das Aroma annehmen. Dann trennt ihr die Eier und schlagt anschließend das Eiweiß mit dem Salz steif (Probe: wenn ihr das Gefäß mit dem Eischnee umdrehen könnt, ohne dass etwas rauskommt, ist es steif!). Gebt nun alle anderen Zutaten zum Eigelb und hebt etwa 1/3 des Eischnees unter. Danach könnt ihr den Rest Eischnee dazutun und alles schön mit dem Rührbesen durchquirlen und bei Bedarf noch etwas Zimt dazugeben (Achtung: der Teig wird extrem klebrig und ihr denkt im ersten Moment: "Wie bekomme ich diese Masse in meine Muffinförmchen?" - aber keine Sorge, der Eischnee macht das ganze sämig und nach ein paar Minuten rühren, wird die Masse cremiger). Jetzt könnt ihr den Teig vorsichtig mit einem Esslöffel in die Muffinförmchen tun (diese gibt es überall zu kaufen, auch bei amazon für wenig Geld).
Meine Küche hat sooo lecker nach Zimt und Äpfeln gerochen, nach frischen Plätzchen und Weihnachten, dass ich diese Muffins von anfangan geliebt habe! Der Teig geht richtig gut auf (pilzförmig) und ihr habt danach Mühe, die Förmchen aus der Backform zu bekommen, also lasst die Muffins ruhig schön lange abkühlen! Meine Goldstücke waren auch nach etwa 3h noch super weich, weswegen ich sie mit dem Löffel gegessen habe, da sie auch sehr krümlig waren (ich nehme an, die Konsistenz resultiert aus dem fehlenden Mehl!). Ich werde dieses Rezept auf jeden Fall im Dezember nochmal nutzen, um meiner Familie ein wohliges Lächeln zu entlocken, denn wie heißt es so schön:
Liebe geht bekanntlich durch den Magen!
Also, viel Spaß beim Ausprobieren (und beim Teig aus der Schüssel naschen!)
Ihr könnt mir auch gern Fotos vom Endergebnis in den Kommentaren posten, ich würde mich freuen.
Lasst es euch schmecken.
Kuss, Tina

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